Sozial und ökologisch nachhaltig

Marion Elmer

Im Nordwesten von Barcelona haben Vivas Arquitectos im Auftrag der Stadt einen Holzsystembau errichtet. Auch wenn er sich äusserlich gut in das Universitätsquartier einfügt, beherbergt er weder ein Institut noch Studierende.

Modulare Kantonsschule für Dübendorf

Reto Westermann

Bis zum Sommer 2026 realisiert der Kanton Zürich in Dübendorf eine temporäre Kantonsschule für 650 Schülerinnen und Schüler. Sie basiert auf einem Holzmodulbausystem, das Bauart Architekten im Auftrag des Kantons erarbeitet hat. Es wird auch an weiteren Standorten zur Anwendung kommen.

Modulsystem für Zürichs Sekundarstufe II

Reto Westermann

Der Kanton Zürich benötigt mehr Raum für Mittel-, Berufs- und Fachmittelschulen. Ein Teil davon muss rasch in Form temporärer Holzmodul-und Elementbauten realisiert werden können. Bauart Architekten haben dafür das 2016 von B.E.R.G. Architekten entwickelte Modulsystem überarbeitet und die Ausschreibung des Rahmenvertrags für einen Totalunternehmer durchgeführt.

Steht ein Pavillon im Blumenmeer

Marion Elmer

Der Natural Pavillon, der 2022 anlässlich der Gartenschau Floriade in Almere (NL) errichtet wurde, besteht zu 95 Prozent aus Recycling-Material und nachwachsenden Rohstoffen. Als Bürogebäude hat er nun ein zweites Leben erhalten.

Eine «Wanderschule» für Prüm

Tamas Kiss

In Prüm in der Eifel haben werk.um architekten ein modernes, qualitativ hochwertiges und an den Passivhausstandard angelehntes Schulgebäude in Holzmodulbauweise gebaut. Nach einer Nutzung von circa vier Jahren soll das Gebäude demontiert und in kleineren Einheiten an voraussichtlich vier anderen Standorten neu aufgebaut werden – und zwar als dauerhafte Erweiterungen.

Gebaute Unternehmensphilosophie

Reto Westermann

Mit der Erweiterung seines Bürogebäudes schafft ERNE Holzbau im aargauischen Stein Raum für hundert zusätzliche Arbeitsplätze. Das Unternehmen hat die Chance genutzt und einen Holz-Hybridbau geschaffen, der die Philosophie und die Innovationskraft der Firma widerspiegelt.

Minimaler ökologischer Fussabdruck

Reto Westermann

Bürobauten sind für Bauherren und Architektinnen eigentlich ein Standardbusiness. Nicht so beim im Bau befindlichen Hortus-Projekt in Allschwil. Hier wird ganz vieles anders gemacht mit dem Ziel, die für den Bau benötigte Energie innert 30 Jahren zu amortisieren. Ein Schlüsselelement dazu sind Deckenelemente in kombinierter Holz- und Lehmbauweise.

Vom Tatzelwurm zur Schnecke

Reto Westermann

Vor zehn Jahren hat das dänische Architekturbüro BIG in Kopenhagen einen aufsehenerregenden Sozialwohnungsbau mit einem modularen Grundrisskonzept erstellt. Für eine kürzlich erstellte Wohnsiedlung in Aarhus griff BIG mit einer neuen Grossform auf das bewährte Konzept zurück.

Vom römischen Stadion zum Pop-up-Pavillon

Marion Elmer

Der Stellenwert und die Wahrnehmung des öffentlichen Raums sind in stetem Wandel. Nachdem sich die Stadtplanung ab den 1950er-Jahren vornehmlich am Auto orientierte, versuchte man in den letzten zwei Dekaden den städtischen Raum wieder für die Menschen zurückzuerobern: als Ort des Austauschs und der Interaktion, der er von jeher war. Temporäre Mikroarchitekturen, die ebenfalls eine lange Tradition haben, begleiten und begünstigen diese Entwicklung.