- Wohnen
- Juf Nienke
Neuer Leuchtturm am IJsselmeer
Auf einem künstlichen Archipelago im Westen von Amsterdam entsteht ein neues Stadtquartier, das punkto Ökologie und Nachhaltigkeit einen neuen Standard setzt.
Auf einem künstlichen Archipelago im Westen von Amsterdam entsteht ein neues Stadtquartier, das punkto Ökologie und Nachhaltigkeit einen neuen Standard setzt.
FAR frohn&rojas haben in Berlin ein Wohngebäude errichtet, wie sonst Industriehallen gebaut werden. Das machte den Bau günstig, flexibel und schnell.
Wie überall in Europa wird auch in Barcelona der Wohnraum seit Jahren knapper und teurer. Die Stadt stellt kurzfristig Unterkünfte zur Verfügung mit einem System aus wiederverwendeten Containern.
Bekanntlich liegt der Anteil der bebauten Fläche in Städten inzwischen bei 80 %. Höchste Zeit, sich über Transformation, Verdichtung bestehender Baulücken und Überbauung – ein Bauen der Stadt in und auf der Stadt – Gedanken zu machen.
Holzelemente aus einheimischem Holz sind per se nachhaltig. Wenn die Transportwege kurz sind, sieht die Bilanz noch besser aus. Ein Beispiel dafür sind die zwei neuen Mehrfamilienhäuser des Ergholz-Parks in Gelterkinden.
Das MINIMHOUSE – das Resultat aus dreissig Jahren Erfahrung im Baubereich – ist ein Baukonzept mit dem komplexe Schnittstellen reduziert und Bauabläufe rationalisiert werden.
Das 2019 erbaute Brick Vault House bei Valencia vereint gekonnt traditionelle und industrielle Elemente – in einem ikonischen Gitter aus grünem Metall.
In Horw am Vierwaldstättersee hat der ehemalige Holzbauer und Unternehmer Walter Schaer ein besonderes Gewerbe- und Wohnhaus erstellt. Das Erfolgsrezept: ein eigens entwickelter «RaumRaster» und der «Kachelofen 2.0».
Gut sechzig Prozent der Menschen in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbatar leben in Jurten am Rand der Stadt. Um die Wohnsituation in diesen informellen Quartieren zu verbessern, hat ein Architektenteam aus Hongkong ein Erweiterungsmodul für die Jurten entwickelt.
Reduziert auf seine ursprüngliche Funktion, Hülle pur, gehört das «Naked House» zu Shigeru Bans Material- und Gebäudestudien– ein architektonisches Experiment auf dem Land, umgeben von Reisfeldern, verfallenen Hütten und vereinzelten Gewächshäusern.
Die Tatami-Matte, die in traditionellen japanischen Räumen als Bodenbelag verwendet wird, diente Julius Taminiau Architects als Inspiration für ein Hausprojekt der besonderen Art. Zu bewundern ist es mitten in einem «schwimmenden Dorf» in Amsterdam.