Modular wie ein Schwedenregal

Tamas Kiss

Statt auf riesige blau-gelbe Gebäude am Stadtrand dürfte Ikea in Zukunft verstärkt auf Filialen in Innenstädten setzen. Angebrochen ist die neue Kaufhaus-Ära bereits an der Wiener Mariahilfer Strasse.

Geschichte und Erhaltung von Systembauten

Marion Elmer

Ein neues Buch gibt einen vertieften Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der Systembauweise in der Schweiz. Die Publikation versammelt die Forschungsarbeit und die Diskussionen der 2015 gegründeten, interdisziplinären Arbeitsgruppe System & Serie von ICOMOS Schweiz.

Das «Naked House» von Shigeru Ban

Tamas Kiss

Reduziert auf seine ursprüngliche Funktion, Hülle pur, gehört das «Naked House» zu Shigeru Bans Material- und Gebäudestudien– ein architektonisches Experiment auf dem Land, umgeben von Reisfeldern, verfallenen Hütten und vereinzelten Gewächshäusern.

Das Tatami-Haus

Tamas Kiss

Die Tatami-Matte, die in traditionellen japanischen Räumen als Bodenbelag verwendet wird, diente Julius Taminiau Architects als Inspiration für ein Hausprojekt der besonderen Art. Zu bewundern ist es mitten in einem «schwimmenden Dorf» in Amsterdam.

Modulare Wohntürme mit wechselnder Aussicht

Reto Westermann

In der neuen Genossenschaftssiedlung Zollhaus in Zürich gibt es neben klassischen Wohnungen auch vier Hallen. Deren Innenausbau wurde von den Bewohnenden selbst realisiert. Am weitesten geht dabei das Konzept des Vereins «zurwollke». Seine Mitglieder wohnen in modular kombinierbaren, mobilen Türmen.

Die Utopie als Labor des modularen Bauens

Patrick Clémençon

In der Schweiz gehören Stadtbrachen – insbesondere Bahnbrachen – zu den wenigen urbanen Gebieten, die zentral gelegen sind und noch gute Möglichkeiten für städtebauliche Experimente bieten. Wohnbaugenossenschaften nehmen die Herausforderung an. Bahnbrachen, deren künftige Nutzung noch unklar ist, bieten sich als attraktive Verbindungen zwischen SBB-Immobilien und nahen Wohnquartieren an.

Tragende Möbel

Marion Elmer

Ein Bauherr, der selbst Ingenieur ist, wünschte sich ein Haus, das einfach gezügelt werden kann und doch nicht wie ein temporärer Bau wirkt. Am Objekt wollte er zudem verschiedene technische Lösungen ausprobieren. Zwei Jahre nach Fertigstellung hat modulart nachgefragt, wie sich der Bau bewährt.

Movable House von Rhabaran Hürzeler, Curtain Garden

Warum macht das Movable House Sinn?

Marion Elmer

Das Movable House steht nun seit Sommer 2018 in einem Hinterhof in Riehen. Modulart hat bei den Architektinnen nachgefragt, wie sich das Gebäude bewährt und welche Erkenntnisse sie daraus ziehen.

Gruppieren, stapeln, spielen

Reto Westermann

Unterschiedliche Nutzergruppen, gleiche Grundidee: Die beiden modularen Systeme «Motirō» der Hochschule Luzern und «Pixel» von Bene aus Österreich machen Schluss mit monofunktionalen Möbeln – sie sind Hocker, Regal, Treppe, Tisch und noch viel mehr in einem.