- Literatur
- Nachkriegsmoderne Zug
bewahrt, erneuert, umgebaut
Hochhäuser und Vorfabrikation prägten gerade im Kanton Zug, wo Fritz Stucky und Rudolf Meuli Mitte der 1950er-Jahre das Variel-System entwickelten,...
Hochhäuser und Vorfabrikation prägten gerade im Kanton Zug, wo Fritz Stucky und Rudolf Meuli Mitte der 1950er-Jahre das Variel-System entwickelten,...
Das Movable House steht nun seit Sommer 2018 in einem Hinterhof in Riehen. Modulart hat bei den Architektinnen nachgefragt, wie sich das Gebäude bewährt und welche Erkenntnisse sie daraus ziehen.
Unterschiedliche Nutzergruppen, gleiche Grundidee: Die beiden modularen Systeme «Motirō» der Hochschule Luzern und «Pixel» von Bene aus Österreich machen Schluss mit monofunktionalen Möbeln – sie sind Hocker, Regal, Treppe, Tisch und noch viel mehr in einem.
Modulbauten werden zwar oft als Provisorien genutzt, stehen aber bezüglich Bauqualität vor Ort erstellten Holz- oder Massivbauten in nichts nach. Deshalb können sie mehrfach an neue Standorte gezügelt werden. Eine nachhaltige Lösung, die immer öfter zur Anwendung kommt.
Das finnische Architekturbüro OOPEAA legt einen aktiven Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung. «Wir wollen Potenziale erkunden und optimale Lösungen finden, die sowohl die sozialen als auch die ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit unterstützen und gleichzeitig in langfristiger Perspektive wirtschaftlich effizient sind», meint Gründer Anssi Lassila. Modulart hat mit ihm gesprochen.
Die Berner Modular*Tour führt an temporären Labor- und Schulbauten sowie modularen Wohnbauten vorbei. Natürlich sind wir in der besten Velostadt...
Der Berner Westen gehört den Grand Ensembles. Ihr Bau setzte in den 1960er Jahre neue städtebauliche Massstäbe. Auf die Wohnkolosse folgten zügig Schulen und Kindergärten und was die Planung zu wenig vorgesehen hatte, glichen hochwertige Provisorien aus – so auch in Bern-Brünnen. Heute formiert sich das Schulensemble neu, doch sein Pioniergeist bleibt.
Eine Werkbesichtigung gibt vertieften Einblick in die modulare Bauweise.
In den nächsten 20 Jahren müssen im Westen von Bern mehrere Schulanlagen saniert und erweitert werden. Beim Brünnenpark erstellt die Stadt Bern deshalb ein Provisorium aus drei Modulbauten, um eine Rochadefläche zu bieten.
Das Gipfelgebäude auf dem Chäserrugg, die drei Stationen der Stöfeli-Bahn und der Espel Pavillon von Herzog & de Meuron und Blumer Lehmann sind eine Wanderung wert.
Dank der Velo-Route einer einheimischen Allwetter-Radlerin und den ausgewählten, meist modularen Bauten ist diese Tour auch für Zürich-Skeptiker ein Genuss.
Mit Modulen gegen die Raumnot
Stadt Zürich