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Schulprovisorien «frimodule»
Um flexibel auf den Bedarf reagieren und einzelne Schulbauten erweitern zu können, liess die Stadt 2013 ein modulares Schulpavillonsystem entwickeln.
Um flexibel auf den Bedarf reagieren und einzelne Schulbauten erweitern zu können, liess die Stadt 2013 ein modulares Schulpavillonsystem entwickeln.
Welche Ideen stecken hinter dieser aufgetürmten, modularen Vielfalt des Wohnens? Ein Gespräch mit dem Architekten Claude Schelling zeigt die Hintergründe der Entwurfsidee für die Gartensiedlung Furttal.
Auf dieser Rundwanderung im Glarnerland kommt man mit dem Berghotel Mettmen, der Leglerhütte und der Chärpfbrugg gleich an drei spannenden Bauwerken vorbei. Letzteres hat jedoch die Natur erschaffen.
Im Gespräch mit Professor Felix Waechter vom Architekturbüro Waechter + Waechter in Darmstadt (D) erfahren wir am Beispiel des neuen Schulungsgebäudes des Campus Kottenforst in Bonn wie Disziplin im Raster zu räumlicher Flexibiltät führt.
Alle drei Jahre führt der Schiebebeschlaghersteller Hawa Sliding Solutions einen Architekturwettbewerb für Studierende durch. Dieses Mal wurden Lösungen für Microliving-Appartements gesucht. Das Siegerprojekt setzt auf modular konzipierte, aus Holzelementen vorgefertigte Wohneinheiten.
Das neue Schulungsgebäudes des Campus Kottenforst in Bonn (D) besteht aus Raummodulen, die auf einem einheitlichen Raster aufbauen. Als Tragstruktur dient ein Holzskelett, das extra dafür entwickelt wurde.
Mit der Neuerscheinung «Modulbau» wollen der Detail Verlag und seine Partner aus der Bauindustrie die Möglichkeiten und Chancen des modularen Bauens aufzeigen: Die grosse Herausforderung seien die Planungs- und Bauprozesse.
2013 projektierte eine Gruppe junger Menschen in Heidelberg ein Wohnheim für 220 Menschen in Ausbildung. Sechs Jahre später steht die Finanzierung. So können diesen Sommer die Bauarbeiten für das «Collegium Academicum» beginnen: ein Pionierprojekt in verschiedener Hinsicht.
Die Wohnbauten an der Genter Strasse in München regen auch heute noch an, das eigene Wohnen innerhalb des modularen Rasters mitzuformen.
Die Abtragung der horizontalen Kräfte ist bei Modulbauten die grösste Herausforderung, erläutert Niklas Fritz vom Ingenieurbüro Merz Kley und Partner am Beispiel des Projekts «Fogo» am Vulkanplatz in Zürich.
Elemente und Bausysteme machen es seit jeher möglich, ein Bauwerk schnell, effizient und ökonomisch zu errichten, zu verändern oder wieder abzubauen. Nach dem Buch «Element und System» widmet der selbe Verlag ein zweites Buch vertieft dem Thema Raummodulen in Holz.