- Bildung
- Schulraum für Bern West
Schulprovisorien mit Potenzial
Der letzte der drei neuen Pavillons in Bern-Brünnen wird gerade abgerüstet, in wenigen Wochen ziehen hier nach den Herbstferien die ersten Schulklassen ein.
Der letzte der drei neuen Pavillons in Bern-Brünnen wird gerade abgerüstet, in wenigen Wochen ziehen hier nach den Herbstferien die ersten Schulklassen ein.
Die Berner Modular*Tour führt an temporären Labor- und Schulbauten sowie modularen Wohnbauten vorbei. Natürlich sind wir in der besten Velostadt...
Der Berner Westen gehört den Grand Ensembles. Ihr Bau setzte in den 1960er Jahre neue städtebauliche Massstäbe. Auf die Wohnkolosse folgten zügig Schulen und Kindergärten und was die Planung zu wenig vorgesehen hatte, glichen hochwertige Provisorien aus – so auch in Bern-Brünnen. Heute formiert sich das Schulensemble neu, doch sein Pioniergeist bleibt.
In den nächsten 20 Jahren müssen im Westen von Bern mehrere Schulanlagen saniert und erweitert werden. Beim Brünnenpark erstellt die Stadt Bern deshalb ein Provisorium aus drei Modulbauten, um eine Rochadefläche zu bieten.
Einst wurden in der langgezogenen Holzhalle auf dem ehemaligen Maggi-Areal in Kemptthal bei Winterthur Bahnwagen be- und entladen. Neu stehen im historischen Gebäude vier einfache Holzboxen.
Schulraumplanung ist vor allem in gefragten Wohngemeinden ein schwieriger Job. Schnell realisierbare Schulpavillons helfen dabei, den steigenden Raumbedarf abzufedern.
Elemente und Bausysteme machen es seit jeher möglich, ein Bauwerk schnell, effizient und ökonomisch zu errichten, zu verändern oder wieder abzubauen. Nach dem Buch «Element und System» widmet der selbe Verlag ein zweites Buch vertieft dem Thema Raummodulen in Holz.
Gerhard Zemp, ausgebildeter Gartenbauingenieur und Architekt, heute als Geschäftsführer eines Planungsbüros für Gebäudebegrünungen tätig, ist ein origineller Kopf – und ein erklärter Fan modularer Wohnträume im Grünen.
Singles sind heute die grösste Nachfragegruppe im Immobilienmarkt. Für Martin Hofer von Wüest & Partner wird dieses Segment von der Branche noch stiefmütterlich behandelt: «Das Potenzial für Micro-Wohnungen und -Häuser ist klar gegeben.»
Die zwei letzten Baufelder des Suurstoffi-Quartiers in Rotkreuz/Risch sind vergeben: Bauart Architekten und Planer gewinnen den Studienauftrag für die Gebäude 43 und 45.
Der siebengeschossige Bau im Zentrum von Neuenburg beherbergt Büros, Labors und Reinräume für den Technologiepark Neode und das Institut de Microtechnique (IMT), eine Aussenstelle der EPFL. Hinzu kommen ein Restaurant, eine Aula und ein öffentlich zugänglicher Park.