Modulbauten haben eine Kreislauf-DNA

Reto Westermann

Rund ein Viertel des CO2-Ausstosses wird hierzulande durch das Bauen verursacht. Durch eine zirkuläre statt lineare Nutzung von Rohstoffen und Bauteilen liesse sich dieser Anteil markant senken. Richtig geplant und konstruiert können Holzmodulbauten ein Teil der Lösung sein.

Urbane – und modulare – Dörfer kommen!

Tamas Kiss

2050 werden zwei von drei Menschen in einer Stadt leben. Das bedeutet, dass BewohnerInnen und Behörden von urbanen Räumen sowie die Baubranche schon heute gefordert sind, zukunftsfähige und lebendige Areale zu entwickeln.

Der erste «Modular-W» ist bezogen

Reto Westermann

Schulraum ist in der Stadt Winterthur knapp und wird es auch künftig sein. Abhilfe schaffen sollen unter anderem schnell realisierbare Schulbauten aus vorgefertigten Holzmodulen. «Modular-W» heisst die neue Generation der Winterthurer Schulpavillons. Entworfen wurden sie von Bauart-Architekten basierend auf den bewährten Schulmodulbauten, wie sie unter anderem schon in Bern-Brünnen stehen.

Pioniergeist einer Pavillonschule

Lucia Gratz

Der Berner Westen gehört den Grand Ensembles. Ihr Bau setzte in den 1960er Jahre neue städtebauliche Massstäbe. Auf die Wohnkolosse folgten zügig Schulen und Kindergärten und was die Planung zu wenig vorgesehen hatte, glichen hochwertige Provisorien aus – so auch in Bern-Brünnen. Heute formiert sich das Schulensemble neu, doch sein Pioniergeist bleibt.