Bauen für morgen
Schon vor 90 Jahren stellten sich die Architekten der Aufgabe, wie wir in Zukunft bauen und wohnen könnten. Mit dem Aktivhaus gibt Werner Sobek eine mögliche Antwort.
Schon vor 90 Jahren stellten sich die Architekten der Aufgabe, wie wir in Zukunft bauen und wohnen könnten. Mit dem Aktivhaus gibt Werner Sobek eine mögliche Antwort.
Einsam steht der 1972 fertiggestellte, 13-stöckige Doppelturm, an dem 144 graue Module mit Bullaugen angebracht sind, heute in Ginza, dem Vergnügungsviertel von Tokio. Ursprünglich als Wohn- und Büroturm genutzt, gleicht der Nakagin Capsule Tower heute einem rostenden Raumschiff.
Teil 2 der Rubrik «Modulare Spielewelten» berichtet über Matador, Kapla und Cuboro. Forscher gehen davon aus, dass schon Kinder in der Steinzeit mit primitiven modularen Spielsystemen gespielt haben. Das legen jedenfalls archäologische Funde nahe. Einfache Bausteine und Bauklötze aus den verschiedensten Materialien gehören wohl zu den ältesten Spielzeugen der Welt. Seit jenen Tagen hat eine grosse Entwicklung stattgefunden.
Mit Holz wird immer mehr und immer höher gebaut, und immer mehr auch in der Stadt. Das Material eignet sich für Umbauten und Nachverdichtungen, etwa Aufstockungen, sehr gut, wirbt das Buch «Atlas Mehrgeschossiger Holzbau». Flüchtlinge und Asylbewerber werden nicht erst seit der jüngsten Zuwanderungswelle unzureichend untergebracht.
Werner Sobek ist überzeugt, dass PlanerInnen sich mit dem Bevölkerungswachstum beschäftigen müssen, was zur Erkenntnis führt: Energetische Sanierung rechnet sich nicht. Sie ist vielmehr eine moralische Verpflichtung.
Innere Verdichtung durch Aufstockung ist ein aktuelles Thema. Wirtschaftspartner und drei Labors der EPFL entwickelten im Rahmen eines Forschungsprojekts ein System aus raumhaltigen Wandmodulen. «Composite City Lifting» bietet eine innovative Lösung für die vertikale Verdichtung.
Im 3. Teil zu den modularen Spielewelten geht es um Stokys, Meccano, Märklin und weitere. Forscher gehen davon aus, dass schon Kinder in der Steinzeit mit primitiven modularen Spielsystemen gespielt haben. Das legen jedenfalls archäologische Funde nahe. Einfache Bausteine und Bauklötze aus den verschiedensten Materialien gehören wohl zu den ältesten Spielzeugen der Welt. Seit jenen Tagen hat eine grosse Entwicklung stattgefunden.
Der NeighborHub ist auch Zeichen für eine gebündelte Forschung in der Schweiz. Unter den elf Finalisten des Solar Decathlon gewann im Oktober 2017 das Projekt «NeighborHub» der vier Westschweizer Hochschulen.
Forscher gehen davon aus, dass schon Kinder in der Steinzeit mit primitiven modularen Spielsystemen gespielt haben. Das legen jedenfalls archäologische Funde nahe. Einfache Bausteine und Bauklötze aus den verschiedensten Materialien gehören wohl zu den ältesten Spielzeugen der Welt.
Im Gespräch mit dem Spielentwickler Andreas Frei erfahren wir, was für einen Einfluss die Modularität auf die Entwicklung von Spielen und Spielkonzepten hat.
Haben Holzwürfel zehn statt sechs Seiten, eröffnet das Möglichkeiten ohne Ende. Sie sorgen dafür, dass das Spielzeug nicht zu schnell zur Seite gelegt wird. Und worauf sonst zielt ein Spiel ab? Christian Spiess hat das Holzspielzeug ‹Tawa› entworfen.
Mit Modulen gegen die Raumnot
Stadt Zürich