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Fliegende Klassenzimmer
In Zug half das Modulsystem von Bauart, an fünf Schulstandorten Klassen- und Freizeiträume zur Verfügung zu stellen.
In Zug half das Modulsystem von Bauart, an fünf Schulstandorten Klassen- und Freizeiträume zur Verfügung zu stellen.
1917 begann Franz Bombasei aus Milchpulver und Kartoffeln essbare Schilder zu produzieren und diese mit viel Liebe von Hand...
Schon vor 90 Jahren stellten sich die Architekten der Aufgabe, wie wir in Zukunft bauen und wohnen könnten. Mit dem Aktivhaus gibt Werner Sobek eine mögliche Antwort.
Auf der Luthernmatte im luzernischen Nebikon steht seit 2014 das erste swisswoodhouse. Ausgangslage dieses Hauses sind Nutzungsmodule mit einer Nettogrundfläche von 18 m². Wir haben Camilla Brun, eine der Bewohnerinnen, besucht.
Mit einem Bohrer und einer Laubsäge gründeten zwei Holländer vor 30 Jahren die Fiction Factory in Amsterdam. Sie bauten Bühnenbilder. Heute haben sie 45 Handwerker angestellt, die neben Bühnenbilder Möbel, Inneneinrichtungen und Häuser gestalten.
Charakteristisch sind die Verbindungsnoppen, die die Legosteine zusammenhalten. Damit können Spieler Formen jeglicher Art, entgegen Berechnung und Statik zusammensetzen. Dem Spielstein wird in Dänemark ein eigenes Haus gewidmet.
Der dreissig Meter hohe Holzturm des Origen Festival Cultural steht an der Wasser- und Kulturscheide zwischen Norden und Süden auf dem Julierpass, 2284 Meter über Meer.
Der Tourismus in den Schweizer Bergen steht unter Druck. Einige grosse Hotels wählen die Flucht nach vorn und bauen aus, um mehr Gäste und Zielgruppen zu erreichen. So auch das Grand Hotel Terrace Engelberg. Derzeit verfügt es über rund 170 Zimmer verteilt auf einen Alt‐ und einen Erweiterungsbau.
Unter den 16 beim Vorarlberger Holzbaupreis 2017 prämierten Bauten ist auch das Wohnheim für Flüchtlinge in Hannover. Das Projekt ist ein Musterbeispiel für modulares Bauen: Das einzelne, von Kaufmann Bausysteme vorgefertigte, Modul zeichnet sich durch Einfachheit und Systematik aus.
Als regionales Tourismusprojekt bot das Gasthaus Alpenrose externe Berglodges an. Die geschmackvoll eingerichteten Häuschen standen an atemberaubenden Orten im Gadmental am Sustenpass. Wie entstand das Projekt und warum musste der Versuch nach sieben Jahren abgebrochen werden? Simon Hehl vom Architekturbüro Pawlik+Wiedmer in Bern gibt Antwort.
Im Dorf Gadmen erweiterte die Alpenrose ihr Gasthaus mit Berglodges. Die Unterkünfte stehen an verschiedenen Orten auf der Alp. Die Abgeschiedenheit an spektakulären Orten ist für die Gäste reizvoll, für den Hotelier aber aufwendig, obwohl die Häuschen autark konzipiert sind.
Jeder Architekt kann eine Villa bauen, aber eine wirkliche Kunst ist es, ein kleines, günstiges Haus zu erstellen.
Frank Lloyd Wright, Architekt