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Kreislaufbauen und Klimastreifen
Der Parkschulcampus der Kantonsschule Uster wurde 2024 um zwei zusätzliche Gebäude erweitert. Dank dem Re-Use-Bauen konnten 488 Tonnen CO2 eingespart werden.
Der Parkschulcampus der Kantonsschule Uster wurde 2024 um zwei zusätzliche Gebäude erweitert. Dank dem Re-Use-Bauen konnten 488 Tonnen CO2 eingespart werden.
In Prüm in der Eifel haben werk.um architekten ein modernes, qualitativ hochwertiges und an den Passivhausstandard angelehntes Schulgebäude in Holzmodulbauweise gebaut. Nach einer Nutzung von circa vier Jahren soll das Gebäude demontiert und in kleineren Einheiten an voraussichtlich vier anderen Standorten neu aufgebaut werden – und zwar als dauerhafte Erweiterungen.
Für das Festival Concéntrico haben Vaumm Architects eine leichte, transparente Struktur geschaffen. Sie ist das Gegenstück zur historischen Mauer im Zentrum der Stadt Logroño in Nordspanien.
Der Holzelementbau des House of Switzerland repräsentierte die innovative Schweiz 2014 in Sotschi, Mailand und Zürich. Danach verschwanden die 193 Element im Lager. Bald aber könnten sie endlich wieder zum Einsatz kommen.
Der Stellenwert und die Wahrnehmung des öffentlichen Raums sind in stetem Wandel. Nachdem sich die Stadtplanung ab den 1950er-Jahren vornehmlich am Auto orientierte, versuchte man in den letzten zwei Dekaden den städtischen Raum wieder für die Menschen zurückzuerobern: als Ort des Austauschs und der Interaktion, der er von jeher war. Temporäre Mikroarchitekturen, die ebenfalls eine lange Tradition haben, begleiten und begünstigen diese Entwicklung.
Schnell erstellte Ausweichflächen vereinfachen die Sanierung bestehender Spitalbauten. Dies zeigt das provisorische Bettenhaus der Herzklinik des Unispitals Zürich.
Maximale Vorfertigung hiess das Motto beim Bau des Centre Rigot - vom Fundament bis zu den Laubengängen wurde alles vorgefertigt.
Der «Downtown Container Park» in der amerikanischen Spielerstadt Las Vegas ist Teil der Revitalisierungsbemühungen in der Innenstadt. Die Finanzierung des Parks wurde von Zappos' Tony Hsieh übernommen.
Architekten setzen ausgediente Schiffscontainer gerne als temporäre Bauten ein. Je nach Nutzung und Dauer eignen sie sich aber nur bedingt. Vereint man die Grundidee des Containers aber mit zeitgemässen Bauweisen, entstehen hochwertige, temporäre Lösungen.
Rund 150 Gäste trafen an diesem warmen Vorsommerabend im Kornhausforum in Bern zusammen. Auf dem Programm stand der Städtebau-Stammtisch, eine Diskussionsreihe organisiert von Hochparterre, diese Austragung unterstützt von Modulart. Kathrin Merz vom Labor für Modulares Bauen stiess mit Gedanken zu «Inzwischen Wohnen» das Thema an.
Flüchtlinge und Asylbewerber werden nicht erst seit der jüngsten Zuwanderungswelle unzureichend untergebracht. Container, Industriehallen oder Ferienheime bieten zwar ein Dach über dem Kopf, schliessen die Menschen aber oft vom städtischen Leben und damit von der Möglichkeit der Integration aus.