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Modulare Grundschule mit viel Offenheit

Üsé Meyer

Die Stadt München plant ihre Grundschulen seit 2015 zum Teil mithilfe eines modularen Baukastensystems. Dabei orientiert sich die Architektur stark am pädagogischen «Lernhauskonzept», bei dem unter anderem Offenheit und Flexibilität gefragt sind.

Das Entwerfen im Raster brauchte Disziplin

Reto Westermann

Im Gespräch mit Professor Felix Waechter vom Architekturbüro Waechter + Waechter in Darmstadt (D) erfahren wir am Beispiel des neuen Schulungsgebäudes des Campus Kottenforst in Bonn wie Disziplin im Raster zu räumlicher Flexibiltät führt.

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Modular, flexibel, kontextbezogen

Marion Elmer

Modulare Schulbauten für abgelegene, wenig entwickelte Regionen scheinen auf den ersten Blick Sinn zu machen. Der Frage, warum es trotzdem wenig gelungene Beispiele gibt, geht dieser Bericht nach.

Gymnasium Frankfurt

Gymnasium made in Switzerland

Reto Westermann

Innert zehn Monaten entstand in Frankfurt am Main ein provisorisches Gymnasium in Holzbauweise. Die 210 Module dafür wurden im aargauischen Stein beim Holzbauspezialisten Erne vorgefertigt und nach Deutschland gebracht.

Der Kantonsschul-Baukasten

Reto Westermann

Zürichs erste neue Kantonsschule seit vierzig Jahren ist ein Holzmodulbau. Das Projekt in Uetikon am See wurde in Rekordzeit realisiert und bietet Platz für 500 Schülerinnen und Schüler.

Gewappnet für 5000 zusätzliche Studierende

Üsé Meyer

Zwar ist die Schulraumplanung für Gymnasien einfacher als etwa jene für die Volksschule – aber vor Überraschungen ist man auch dort nicht sicher. Deshalb mussten etwa die Prognosen für die Entwicklung der Mittelschülerzahlen im Kanton Zürich bis 2027 nach oben korrigiert werden.