Die Utopie als Labor des modularen Bauens

Patrick Clémençon

In der Schweiz gehören Stadtbrachen – insbesondere Bahnbrachen – zu den wenigen urbanen Gebieten, die zentral gelegen sind und noch gute Möglichkeiten für städtebauliche Experimente bieten. Wohnbaugenossenschaften nehmen die Herausforderung an. Bahnbrachen, deren künftige Nutzung noch unklar ist, bieten sich als attraktive Verbindungen zwischen SBB-Immobilien und nahen Wohnquartieren an.

Gruppieren, stapeln, spielen

Reto Westermann

Unterschiedliche Nutzergruppen, gleiche Grundidee: Die beiden modularen Systeme «Motirō» der Hochschule Luzern und «Pixel» von Bene aus Österreich machen Schluss mit monofunktionalen Möbeln – sie sind Hocker, Regal, Treppe, Tisch und noch viel mehr in einem.

visualisierung_wohnung-kuche

Alleine zusammen wohnen

Reto Westermann

Alle drei Jahre führt der Schiebebeschlaghersteller Hawa Sliding Solutions einen Architekturwettbewerb für Studierende durch. Dieses Mal wurden Lösungen für Microliving-Appartements gesucht. Das Siegerprojekt setzt auf modular konzipierte, aus Holzelementen vorgefertigte Wohneinheiten.

Living Shell hat uns vorangebracht

Tamas Kiss

Beim Forschungsprojekt Living Shell waren Forschende der Hochschule Luzern und der EPFL federführend mit dabei. Im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit steht die strategische Transformation von Gebäuden und Quartieren.

6-ASPAN-OnSTAGE-MAQ-33-4

Ein Projekt, das seiner Zeit voraus ist

Patrick Clémençon

Die kulturelle Landschaft der Schweiz wimmelt von punktuellen Kulturveranstaltungen. Dies fordert enorme Mengen an temporären Infrastrukturen bei denen alles rasch und kostengünstig demontierbar sein muss. Dass dies nachhaltig und kostenoptimiert geht, zeigt das Forschungsprojekt ON STAGE.