Vom 10. bis zum 26. Juni 2022 findet das Finale des Solar Decathlon Europe 21/22 statt. Zum ersten Mal in seiner 20-jährigen Geschichte liegt der Fokus der weltweiten Solar Decathlon-Wettbewerbe auf nachhaltigem Bauen und Leben in der Stadt.

Der Solar Campus in Wuppertal.

© SDE 21/22

Bei dem in Wuppertal ausgetragenen Zehnkampf geht es um die Sanierung und den Weiterbau des Gebäudebestands, wo bekanntlich die grössten Potenziale der urbanen Energiewende liegen. Das Besondere: Es wird auch wirklich gebaut – keine Modelle, sondern 18 echte und voll funktionierende Gebäude. Im Mirker Quartier entwickeln 18 internationale Hochschulteams aus elf Ländern also ganzheitliche, nachhaltige Architekturlösungen, die sich am realen Quartierkontext orientieren. Die Teams konnten dabei aus drei Bauaufgaben wählen, die reale urbane Herausforderungen im Gebäudebestand abbilden: Sanierung & Erweiterung, Baulückenschliessung oder Sanierung & Aufstockung.

Der Blick in die Zukunft unserer Städte dürfte sehr spannend werden: solar versorgte Häuser, die zeigen, dass klimafreundliches Bauen und Wohnen nicht nur architektonisch ansprechend, sondern auch bezahlbar und sozial verträglich sein kann. Und wir sind natürlich auch neugierig, ob modulare Lösungen unter den diesjährigen Beiträgen zu finden sind.

Projekt Azalea (Spanien).

© Azalea

Projekt Deeply High (Türkei/Deutschland).

© Deeply High

Projekt AuRA (Frankreich).

© AuRa

Projekt Firstlife (Tschechien).

© FIRSTlife

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Das siegreiche Projekt des Solar Decathlon Europe 21/22 werden wir im September an dieser Stelle vorstellen.

Solar Decathlon Europe SDE 21/22 > Link

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