Vom römischen Stadion zum Pop-up-Pavillon

Marion Elmer

Der Stellenwert und die Wahrnehmung des öffentlichen Raums sind in stetem Wandel. Nachdem sich die Stadtplanung ab den 1950er-Jahren vornehmlich am Auto orientierte, versuchte man in den letzten zwei Dekaden den städtischen Raum wieder für die Menschen zurückzuerobern: als Ort des Austauschs und der Interaktion, der er von jeher war. Temporäre Mikroarchitekturen, die ebenfalls eine lange Tradition haben, begleiten und begünstigen diese Entwicklung.

Von der Heilmaschine zur Healing Architecture

Miguel Garcia

Spitalbauten boomen derzeit. Viele in der Nachkriegszeit erstellte Spitalkomplexe benötigen grosszyklische Renovationen und müssen für die Zukunft fit gemacht werden. Wir werfen einen Blick in die Vergangenheit und auf die grossen Entwicklungslinien der modernen Gesundheitsbauten.

Pioniergeist einer Pavillonschule

Lucia Gratz

Der Berner Westen gehört den Grand Ensembles. Ihr Bau setzte in den 1960er Jahre neue städtebauliche Massstäbe. Auf die Wohnkolosse folgten zügig Schulen und Kindergärten und was die Planung zu wenig vorgesehen hatte, glichen hochwertige Provisorien aus – so auch in Bern-Brünnen. Heute formiert sich das Schulensemble neu, doch sein Pioniergeist bleibt.

SiedlungFurttal_CSchelling

Zu Hause in den Wohnhügeln

Lucia Gratz

Welche Ideen stecken hinter dieser aufgetürmten, modularen Vielfalt des Wohnens? Ein Gespräch mit dem Architekten Claude Schelling zeigt die Hintergründe der Entwurfsidee für die Gartensiedlung Furttal.

Konstruktionsschema Törten Bauatelier

Baukasten im Grossen

Lucia Gratz

Walter Gropius’ Baukasten im Grossen war weit mehr als ein Klötzchenspiel: Für Dessaus weltbekannte Bauten der Bauhaus-Ära lieferte das 1923 entwickelte Entwurfsprinzip eine wichtige gedankliche Grundlage.